Die Whiskies von Michel Couvreur sind so außergewöhnlich
wie er selbst.
Michel ist in Belgien geboren und lebt seit Jahren in Frankreich.
Nach dem Destillieren in Schottland werden die Whiskies in einem in den Felsen gehauenen Keller bei Beaune im Burgund gelagert und anschließend dort abgefüllt.

Durch das Versiegeln von Hand ist jede Flasche ein Unikat.
 

Michel Couvreur, Weinhändler im Burgund und viele Jahre dem Scotch auf der Spur, bezieht das Grunddestillat aus Schottland (der einzigartigen Gerste wegen) und baut die Whiskys dann in seinem Felsenkeller in Burgund über Jahre in alten, sorgfältig ausgewählten Sherryfässern aus.

Piratenwhisky

Fragt man einen Whisky-Trinker oder Sammler nach deutschen Whiskys, bekommt man spontan die Antwort "Racke". Nach einer Weile kommt dann, ach ja, da gab es mal den "Jacob Stück Whisky", ach ja und den "Falkner" aus der ehemaligen DDR.

Dass es einen deutschen Pure Malt Whisky gibt, der sich früher laut Prof. Walter Schobert (auch als Whisky-Papst bekannt) nur durch das fehlende "e" (Pur) vom schottischen Single Malt unterscheidet, ist schon bemerkenswert und dies wissen die wenigsten.

Deutschland ist nun mal kein Whiskyland, obwohl dieser zu jeglichen Anlässen hier getrunken wird. Bekannter sind in Deutschland Bier, Korn und Obstbrand. Um so erstaunlicher ist es, dass es schon zwei Jahrzehnte eine deutsche Brennerei gibt, die nach schottischem Vorbild Malt Whisky herstellt.

Angefangen hat es am 19. Februar 1983 in einem kleinen Ort namens Neuses zwischen Forchheim und Bamberg. Robert Fleischmann, der die Lizenz zum Brennen besitzt, wurde von einem Freund auf die Idee gebracht, einmal Whisky statt Obstbrand für den Eigenbedarf zu brennen.